Gefäßchirurgie & Gefäßzentrum

Gefäßchirurgie

In der Klinik für Gefäßchirurgie werden Erkrankungen der Blutgefäße behandelt. Am häufigsten treten dabei durch Kalkablagerungen bedingte Verschlüsse und Verengungen der Schlagadern (Arterien) auf, die zu Durchblutungsstörungen in verschiedenen Abschnitten des Körpers führen können. Die Gefäßchirurgie bzw. Gefäßmedizin behandelt diese Durchblutungsstörungen mit verschiedenen therapeutischen Ansätzen: Entweder auf medikamentöse Weise, durch Aufdehnungstherapien (Dilatation/Stent) oder auch Operationen (Bypass). Doch auch durch Arteriosklerose bedingte Erweiterungen der Gefäße (Aneurysmata) werden von der Gefäßchirurgie behandelt. Neben den arteriellen Erkrankungen kommen verschiedene Formen venöser Erkrankungen vor, am häufigsten Krampfaderbildungen.

Die Klinik für Gefäßchirurgie arbeitet eng mit der Sektion für interventionelle Radiologie zusammen. Jeder Patient wird individuell besprochen und die Behandlungsmethode festgelegt. Die Therapie erfolgt entweder operativ im konventionellen Zentral-OP oder im neu eingerichteten Hybrid-OP. Hier werden Kombinationseingriffe aus Operation und Katheterbehandlung oder auch reine Interventionen durchgeführt.

Gefäßzentrum

Zum anerkannten Gefäßzentrum Celle (GZC) gehört die Klinik für Gefäßchirurgie, die von der Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) am 01.02.2013 erfolgreich zertifiziert wurde. Im Zentrum wird die Zusammenarbeit mit der Interventionellen Radiologie, der Klinik für Neurologie und der Kardiologischen Klinik gelebt und praktiziert. In der täglich stattfindenden Konferenz mit den Kollegen der interventionellen Radiologie werden das praktische und sinnvolle Behandlungskonzept jedes Patienten mit einer artieriellen Verschlusskrankheit (pAVK) besprochen. Dabei wird entschieden, ob ein Bypass (Revascularisationsverfahren) oder eine Aufdehnung / Stent (Rekanalisationsverfahren) zur Anwendung kommt. In der interdisziplinären Besprechung mit allen Ärzten der Neurologie und der interventionellen Radiologie wird das Vorgehen bei einer A. carotisstenose (Halsschlagader) entschieden. Entweder wird ein Stent (CAS) oder eine operative Ausschälplastik (CEA) gewählt. Diese Maßnahmen dienen dazu, den gefäßbedingten Ursachen eines Schlaganfalls zu behandeln oder vorzubeugen. In einigen Fällen ist nach einer Risikoeinschätzung einer eventuellen Operation zunächst die Behandlung einer Herzerkrankung vorrangig. Mit den Kollegen der Kardiologischen Klinik wird das notwendige Therapiekonzept erstellt.

Sprechstunden

Privatsprechstunde: 
Chefarzt Dr. Kayvan Baharmast
Untersuchungstermine nach telefonischer Vereinbarung

Arterielle Sprechstunde:
Chefarzt Dr. Kayvan Baharmast
Untersuchungstermine nach telefonischer Vereinbarung

Venöse Sprechstunde: 
Chefarzt Dr. Kayvan Baharmast
Untersuchungstermine nach telefonischer Vereinbarung

Die Sprechstunden finden in der Gefäßambulanz statt.

Gefäßambulanz
Tel.: 05141 72-8477
Fax: 05141 72-2379

Die gefäßchirurgische Ambulanz bildet gemeinsam mit der Station B5 und der Klinik für Gefäßchirurgie einen wesentlichen Bestandteil des Gefäßzentrums. Die ärztliche Betreuung erfolgt durch Chefarzt Dr. Kayvan Baharmast sowie durch die Oberärzte und Assistenzärzte der Klinik. Die Gefäßambulanz befindet sich im Hauptgebäude, im Patienten-Service-Center im Untergeschoss.

Tipps zur Vorbeugung von Gefäßerkrankungen

Dr. med. Kayvan Baharmast
Chefarzt Gefäßchirurgie
Winny Nickel
Sekretariat Gefäßchirurgie
Susanne Born
Gefäßambulanz

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