Dr. med. Yannick Lippka ist neuer Chefarzt der Klinik für Urologie am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Celle. Er tritt die Nachfolge von Dr. Jörg Miller an, der nach einer zweimonatigen Übergangsphase Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wird.
Dr. Martin Windmann, Vorstandsvorsitzender des AKH, bedankt sich herzlich bei Dr. Miller für dessen außergewöhnliches Engagement und die hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Dr. Yannick Lippka als Nachfolger einen Spitzenmediziner mit breitem Wissen in den verschiedenen Bereichen der Urologie gewinnen konnten“, so der Vorstandsvorsitzende weiter. „Er ist auch ein Experte im Spezialgebiet der robotischen Chirurgie, die gerade bei Krebsbehandlungen einen immer höheren Stellenwert einnimmt.“
Dr. med. Yannick Lippka, Jahrgang 1983, hat im ungarischen Szeged und in Magdeburg Medizin studiert. Zuletzt arbeitete er mehrere Jahre als Oberarzt am KRH Klinikum Siloah Hannover, wo er als Sektionsleiter für robotische Uro-Chirurgie diverse robotische OP-Verfahren erfolgreich etabliert hat. Zusätzlich leitete er das Blasenkrebszentrum und war dort maßgeblich an der DKG-Zertifizierung des Zentrums beteiligt. Während der Zeit im Siloah erlangte Herr Dr. Lippka die Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie.
„Ich freue mich über die neue Aufgabe im AKH und danke dem Vorstand für das mir entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Dr. Lippka. In den kommenden Jahren will er vor allem die zukunftsweisende Arbeit im Bereich der roboterassistierten Urologie weiter ausbauen und die Krebszentrumsbildung vorantreiben.
Auch in seinen diversen Vorträgen und Publikationen beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema Krebs und der roboterassistierten Urologie. „Eine erfolgreiche Krebstherapie ist immer auch Teamarbeit. Teamarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Spezialisten – aber vor allem auch zwischen Medizinerinnen und Medizinern und Patientinnen und Patienten. Ich freue mich, nun ein Teil dieses Teams im AKH Celle zu sein“, so Dr. Lippka abschließend.
